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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

zu der aktuellen Diskussion um die Vergabe des Ilsenburger Kneipchens möchte die Stadtverwaltung Ilsenburg, soweit es der Datenschutz erlaubt, Stellung beziehen. Nachdem in der letzten Woche einige Falschmeldungen kursierten und scheinbar weiterhin viele Fragen offen sind, hofft die Verwaltung so, bestehende Unklarheiten zu beseitigen.

  • Am 16.4.2018 erfolgte durch den Pächter, für die Stadt völlig überraschend, die Kündigung des bestehenden Vertrags für das Kneipchen zum 31.12.2018.
  • Der Pächter hat das Kneipchen an Herrn Ehlert unterverpachtet. Die Stadt ist bei diesem Verhältnis nicht involviert und besitzt so auch keine Informationen über bestehende Vereinbarungen zwischen Pächter und Unterpächter.
  • Am 24.04.2018 ging eine schriftliche Bewerbung durch einen externen Bewerber zum 01.01.2019 bei der Stadt ein.
  • Eine Bewerbung durch Herrn Ehlert erfolgte am 08.05.2018 zum 01.01.2019.
  • Beide Bewerber wurden, wie bei solchen Vorgängen üblich, von Seiten der Stadt aufgefordert, ein Konzept sowie ein Angebot über den Pachtpreis einzureichen.
  • Im nächsten Schritt muss auch der externe Bewerber die Möglichkeit erhalten, das Objekt zu besichtigen, was in Kürze erfolgen wird. Auch dieses Vorgehen entspricht der gängigen Praxis und stellt keinerlei Vorentscheidung über die letztliche Vergabe dar.

Die Stadtverwaltung möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es bei den Stadtratssitzungen immer auch einen öffentlichen Teil gibt. Wir laden jeden dazu ein, an den Sitzungen teilzunehmen. Der direkte Austausch von Bürgern und ihren Vertretern ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Hinweise, Probleme und Sorgen sollten jederzeit klar angesprochen werden können. Es wäre schön, wenn dies in einem entsprechenden Rahmen geschieht. Wir sind der Überzeugung, dass die Stadtratssitzungen einen solchen Rahmen bieten und freuen uns über weitere Anfragen auf der nächsten Sitzung am 26.09.2018.

16.07.2018