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Bei der Sanierung des Kunstgussmuseum werden alle Baugewerke zum Einsatz kommen. Die Fachwerksanierung mit der gleichzeitigen Ausfachung im Rohbaugewerk, Fenstererneuerung, Elektro- und Heizungsinstallation sowie alle nachfolgenden Gewerke sind Hauptbestandteil der Sanierung. Zusätzlich wird ein Fahrstuhl eingebaut um die zukünftige Barrierefreiheit zu gewähren.

In der Aufwertung und Stärkung des Stadtzentrums durch Verknüpfung der 3 Säulen (Museum + Fürst-Stolberg Hütte (Handwerkerhof) + Kloster (Ilsenburg) mit dem Ilsenburg Eisenpfad als zusätzliches verbindendes Element entsteht ein Museums-angebot mit Modellcharakter. 

Alleindarstellungsmerkmal Eisenkunstguss im Harz – in dieser Vielfalt und Breite einmalig, sollte es in dem Fokus der Werbung für die Stadt rücken – Schaffung einer Regionalen Identität durch das Aufwerten des historischen Marienhofes als kulturelles und geistiges Zentrum der Stadt, verstärkt durch das Einfügen der Stadtbibliothek und des Stadtarchives in dem Gebäudekomplex.

Die Stadt Ilsenburg erhält eine Zuwendung zur Förderung von Investitionen zur Verbesserung der Präsentation und nachhaltigen Nutzung des kulturellen Erbes im Land Sachsen-Anhalt (Sachsen-Anhalt KULTURERBE) für die Sanierung des Marienhofgebäudes und im Weiteren für die Schaffung eines Kunstgussmuseums.

Die Förderung hat einen Umfang von 1.135.001,49 EUR. Die Gesamtausgaben betragen 1.418.751,86 EUR. Bis zum 31.05.2022 soll die Maßnahme abgeschlossen sein. Ziel der Maßnahme ist, mit der Komplett-Sanierung des Mittelteils des Marienhofes den Museumskomplex nachhaltig aufzuwerten und die Entwicklung des Kulturtourismus und die lokale Entwicklung der Stadt Ilsenburg zu stärken.

Dieses Projekt wird gefördert durch:

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